Berlin – die coolste Metropole Europas
Ob Punkkonzerte in Hinterhofkneipen, Raves in Szeneclubs oder Open Air-Festivals während der Sommermonate – in Berlin ist ständig etwas los und das zu wesentlich günstigeren Preisen als in vergleichbaren europäischen Großstädten. Aufgrund der einzigartigen Vergangenheit und seiner unzähligen Kulturschätze ist Berlin auch bei Lehrern die Nummer Eins, wenn es um Klassenfahrten aus dem In- und Ausland geht, denn wohl nirgendwo sonst liegen Kultur und Party so eng beieinander wie in Berlin. Ein perfektes Ziel, das zudem aufgrund seiner zentralen Lage in Europa problemlos mit Bus, Bahn oder Billigflieger zu erreichen ist.
[/full_column] [three_quarters_column]East Side Gallery
Fußläufig von der Mauer, könnt ihr die East Side Gallery erreichen. Die von unserem Hostel zum Beispiel aus der 5. Etage aus perfekt zu überblicken ist.
Zwischen dem Ostbahnhof und der Oberbaumbrücke blieb ein Mauerstück von über einem Kilometer Länge bestehen, das 1990 von Künstlern aus aller Welt bemalt wurde. Zuletzt gab es 2013 heftige Proteste gegen die Entfernung eines Teilstücks, um Platz für Neubauten am Spreeufer zu schaffen.
[/three_quarters_column] [quarter_column]Die Berliner Mauer
„Wo ist denn die Mauer?“ ist eine der wohl am häufigsten gestellten Touristenfragen in Berlin. Viele junge Leute kennen die Berliner Mauer heute nur noch vom Hörensagen. Mit deutscher Gründlichkeit wurde die Betonmauer, die Berlin bis 1989 in Ost und West unterteilte, gleich nach der Wende fast vollständig entfernt. Der beste Ort um sich heute noch ein Bild der Mauer zu machen ist die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße, wo noch ein Stück des alten Grenzverlaufes erhalten geblieben ist. Von einem Aussichtsturm bietet sich der beste Überblick über die Mauer.
[/full_column] [three_quarters_column]Checkpoint Charlie
Sehenswert ist auch das Mauermuseum am Checkpoint Charlie, dem ehemaligen Grenzübergang zwischen Ost- und West-Berlin an der Friedrichstraße, das die vielen Fluchtversuche in den Westen dokumentiert. Wer Zeit und Lust hat, kann auch mit GPS und Audioguide eine Wanderung entlang des ehemaligen Mauerverlaufs unternehmen. An der „Geschichtsmeile Berliner Mauer“ entlang sind mehrere kleine Mauerstücke erhalten geblieben, während Informationstafeln über besondere Ereignisse an diesem Ort informieren, zum Beispiel Fluchtversuche. Der Checkpoint Charlie ist ca. 4 Kilometer von unserem Hostel entfernt. Nach einem Gruppenausflug in die Innenstadt, findet ihr hier tolle Konditionen für Gruppenreisen.
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Das Regierungsviertel
Der Reichstag und das Bundeskanzleramt sind täglich als Hintergrund in den Nachrichten zu sehen. Wer die Schaltstellen der deutschen Regierung live sehen will, findet sie auf relativ kleinem Raum in Berlin-Mitte konzentriert. Das imposante Reichstagsgebäude wurde 1884 für das neugegründete deutsche Kaiserreich erbaut und 1933 durch Brandstiftung stark beschädigt. Der zweite Weltkrieg und die Bombardierungen der Alliierten gaben dem Gebäude dann den Rest. Während der DDR-Zeit wurde der Reichstag zwar wieder aufgebaut, doch erst nach der deutschen Wiedervereinigung wurde er umfassend renoviert, um dem Bundestag in der neuen alten Hauptstadt Berlin als Parlamentsgebäude zu dienen. Dabei wurde dem Reichstag auch die neue Kuppel aufgesetzt, die bis heute wie ein Fremdkörper wirkt und die jeden Tag von hunderten Touristen besucht wird. Für Schulklassen steht häufig auch die Teilnahme an einer Bundestagsdebatte von der Besucherterrasse aus auf dem Berlin-Programm. Das gegenüberliegende Bundeskanzleramt, das 2001 fertiggestellt wurde, kann dagegen nicht von innen besichtigt werden – es sei denn auf persönliche Einladung.
Gleich neben dem Reichstag steht das Brandenburger Tor, das allgegenwärtige Berliner Wahrzeichen, das auf zahllosen Taschen, T-Shirts und Kaffeebechern verewigt ist. Das im 18. Jahrhundert erbaute Tor bildet den Abschluss der preußischen Prachtmeile Unter den Linden, die über mehrere Kilometer bis zum Alexanderplatz führt. Auf der anderen Seite beginnt die „Straße des 17. Juni“, die durch den Tiergarten zur Siegessäule führt und bei Großveranstaltungen und Public Viewing zu Deutschlands berühmtester Fanmeile wird. Seitlich des Brandenburger Tors grenzt das Holocaustmahnmal an, ein 19.000 Quadratmeter großes Stelenfeld, in dem sich ein unterirdisches Museum verbirgt.
[/full_column] [three_quarters_column]Alexanderplatz
Mit dem Aufzug geht es in die Kugel des Berliner Fernsehturms „Alex“ in 200 Meter Höhe, um den einzigartigen Blick über ganz Berlin zu genießen. Sehenswert ist auch die Weltzeituhr und wer gerne im Urlaub shoppen geht, findet am Alexanderplatz mit dem 2007 eröffneten „Alexa“ die größte Shopping Mall der Hauptstadt. Auf fünf Etagen verteilen sich 180 Geschäfte und ein Food Court. Zum Alexanderplatz kommt ihr in wenigen Minuten direkt vom Industriepalast hin. Plant ca. 15-20 Minuten mit Bus und Bahn ein. Mit dem Auto könnte es im Berufsverkehr etwas länger dauern.
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Die Berliner Museen
Berlin besitzt über 170 Museen – vom weltberühmten Pergamonmuseum auf der Museumsinsel bis zum Deutschen Currywurst Museum in der Schützenstraße. Alle zu sehen ist schier unmöglich. Wer etwas für seine kulturelle Bildung tun will oder auf Klassenfahrt unterwegs ist, kommt um einen Besuch der Museumsinsel nicht herum. Zwischen Spree und Kupfergraben drängen sich hier einzigartige Kunstschätze der Weltgeschichte auf engstem Raum. Zu den berühmtesten Ausstellungsstücken gehören die Büste der ägyptischen Pharaonin Nofretete und der Pergamonaltar.
Den Alltag der DDR schildert das kleine aber feine DDR-Museum, das sich direkt am Spreeufer hinter dem Berliner Dom versteckt. Hier gibt es vom original eingerichteten Wohnzimmer der 70er Jahre über FDJ-Fashion bis zum Trabant einen Rückblick auf das Leben in der DDR. Wer sich für Computerspiele interessiert, kann seit 2011 das sogenannte Computerspielmuseum in der Karl Marx-Allee besuchen. Dort wo Spieleklassiker wie PacMan und SpaceInvaders an die Anfangszeit der Computer- und Automatengeschichte erinnern.
[/full_column] [full_column]Gruseln in Berlin
In Berlin gibt es nun auch ein „Berlin Dungeon“, das seine Besucher mitnimmt auf eine Gruseltour durch das Mittelalter. Unterwegs begegnen sie dem „Schlächter von Berlin“, „der Weißen Frau“ und erleben eine aufregende Floßfahrt auf der Spree. Auch der Fahrstuhl des Grauens und eine mittelalterliche Folterkammer dürfen nicht fehlen. Wohliges Gruseln ist garantiert. Günstiger und abgefahrener ist das „Berliner Gruselkabinett“, das in einem ehemaligen Bunker am Anhalter Bahnhof eingerichtet wurde. Für Nervenkitzel in realistischer Umgebung sorgen die täglichen Führungen durch die Berliner Unterwelt-Geisterbahnhöfe; verlassene Bunker aus dem zweiten Weltkrieg, Kanalisationsschächte und vieles mehr warten auf dem Rundgang. Das Gruselkabinett ist ca. 30 Minuten vom Berlin Hostel entfernt. Ideal sind Bus und Bahn, um möglichst schnell dort anzukommen.
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