Wir stellen uns vor – Annika und Jonas
Um euch mal einen kleinen Einblick hinter die Kulissen des Industriepalasts zu geben, dachten wir, wir stellen euch unser Team einmal vor. Mich (Norma) habt ihr ja im Februar schon etwas kennengelernt. Im Zuge der Blog-Reihe „Wir stellen uns vor“, habe ich mit verschiedenen Leuten unseres Teams über Arbeit und Privates geredet. Mein erstes Gespräch habe ich mit Annika, unserer Food & Beverage- und Housekeepingmanagerin, und Jonas, unserem Rezeptionsmanager, geführt.
Norma: Hallo Annika und Jonas. Ihr seid beide Teil des Industriepalast Teams. Wie lange arbeitet ihr beiden denn schon im Industriepalast und was macht ihr hier?
Annika: Seit knapp drei Jahren bin ich dabei. Es kommt mir nicht so vor, aber es sind doch tatsächlich schon fast drei Jahre. Angefangen habe ich mit der Leitung des Housekeepings und dann ist später noch die Küche dazugekommen.
Norma: Du kümmerst dich sozusagen darum, dass unsere Gäste ein sauberes Zimmer und ein leckeres Frühstück bekommen?
Annika: Genau.
Jonas: Ich bin dienstälter als Annika und zwar ein ganzes halbes Jahr!
Annika: Ein paar Monate…
Jonas: Naja, ein halbes Jahr. (Beide lachen laut). Ich bin also seit gut drei Jahren hier. Angefangen habe ich als Rezeptionist und bin dann anschließend zum Teamleiter der Rezeption geworden. Ich habe also schon einige Bereiche des Hostels kennengelernt.
Norma: Und wo würde man dich normalerweise im Hostel finden, Jonas?
Jonas: Man findet mich direkt hinter der Rezeption im tollsten Büro der Welt mit Annika bei geöffneter Tür. So kriege ich immer mit, ob ich einspringen muss oder ob jemand an der Rezeption meine Hilfe und Unterstützung braucht.
Norma: Okay, und wo findet man dich normalerweise Annika?
Annika: Ja, also entweder bin ich auch am Schreibtisch im Backoffice hinter der Rezeption oder ich schwirre im Haus auf den Etagen herum, in der Küche, im Keller; kümmere mich um die Zimmer und um die Zimmermädchen oder ich helfe in der Küche wenn Bestellungen anliegen.
Norma: Was gefällt euch generell am besten an unserem Hostel?
Annika: Mir gefällt, dass es ein Hostel ist. Zum einen gefällt mir die Gegend in Friedrichshain und zum anderen die unterschiedlichen Arten von Gästen. Hier hat man Gäste aus verschiedenen Ländern, junge Schülergruppen, Familien und ältere Leute. Mir gefällt einfach dieser bunte Mix, den du hier vorfindest. Es wird nicht langweilig und es ist jeder Tag ist anders.
Jonas: Ich finde mehrere Orte im Hostel schön. Das ist zum einen unsere Gästelobby, wo die Gäste sich treffen, kennenlernen und was an der Bar trinken. Dann finde ich unseren Gewölbekeller mit dem Games-Room toll, wo die Schülergruppen Darrt und XXL Kicker spielen können. Ich mag den Industrie-Style bei uns. Dann habe ich noch ein Lieblingszimmer, das ist die 514. Das ist mein liebstes Zimmer hier im Hostel.
Norma: … wo du dich dann auch öfters mal hinlegst…?
Jonas: (Lacht). Ja genau, so für ein kleines Päuschen mit Blick auf die O2 Arena.
Norma: Was macht euren Job so spannend, außer den Päuschen?
Annika: Dass ich nicht nur stur am Schreibtisch sitze und acht Stunden lang auf den PC starre. Ich mag es, dass der Arbeitsalltag auch praktische Elemente beinhaltet und dass wir als Kollegen und Mitarbeiter hier so viel zusammen arbeiten. Und, dass man im Vorfeld nie weiß, was der Tag bringt. Kein Tag ist wie der andere.
Jonas: Ich sehe das so ähnlich wie Annika. Man kann nie am Morgen sagen, was an dem Tag passieren wird. Die Arbeit hier ist immer abwechslungsreich und es passiert immer etwas anderes. Man lernt neue Leute an der Rezeption kennen und es gibt neue Herausforderungen, denen man sich stellen muss. Es ist halt nicht so ein sturer Bürojob sondern du packst bei allen Sachen mal mit an und lernst auch ziemlich viel dazu. Du sitzt nicht nur mit viereckigen Augen vor deinem Rechner sondern hilfst den Gästen auch mal bei der Planung des Urlaubs.
Annika: Was wir im Team füreinander tun, ist auch sehr wertvoll. Es macht nicht nur jeder seinen Job, sondern man springt man auch mal ein, wenn jemand Hilfe braucht. Wenn ich zum Beispiel Hilfe in der Küche brauche, dann stellt sich Jonas auch mal abends hin und teilt das Abendessen aus.
Jonas: Ja, das ist schon vorgekommen. Man berät sich auch immer untereinander darüber, was die beste Lösung ist, wenn es mal ein Problem gibt und ist dann nicht komplett auf sich allein gestellt.
Norma: Na das klingt ja nach idealem Teamwork. Jetzt würde ich gern noch etwas Privates erfahren, damit die Gäste euch auch ein bisschen kennenlernen. Jonas, was machst du gern in deiner Freizeit?
Jonas: Ich habe recht klassische Hobbies. Verreisen, Sport. Sehr viel Sport. Noch mehr Sport. Unter anderem Sport. Verreisen, in den Urlaub fahren, neue Orte kennenlernen.
Norma: Aja. Und ein bisschen Sport ab und zu?
Jonas: Ja, ein bisschen Sport. Das hast du gut herausgehört.
Norma: Gibt es einen tollen Urlaub, an den du dich erinnerst?
Jonas: Also nicht um jetzt Gerüchte zu erzeugen aber ich fand Amsterdam ziemlich cool. (lacht). Dort ist es auf der einen Seite ein bisschen heimisch und vergleichbar mit Berlin. Auf der anderen Seite hat man aber auch das Gefühl im Urlaub zu sein. Kulturell gibt es dort sehr viel zu sehen, es ist einfach eine super Stadt.
Norma: Da stimme ich dir zu. Und was machst du gern nach der Arbeit Annika?
Annika: (lacht) Shopping, so ein typisches Frauending. Durch Jonas in meinem Büro habe ich jetzt auch zum Sport gefunden. Ansonsten zählen für mich Freunde, Freunde, Freunde. Zum Reisen komme ich leider nicht, wobei ich mir fest vorgenommen habe dieses Jahr, unter anderem zum Shopping, nach New York zu fliegen.
Norma: Aber du warst doch bestimmt auch schon mal vorher im Urlaub oder?
Annika: Ja, aber das ist wirklich lange her. 2001 war ich das letzte Mal richtig im Urlaub, und zwar im Skiurlaub in Österreich. Früher bin ich auch wirklich jedes Jahr in den Skiurlaub gefahren.
Norma: Alles klar, super. Dann danke ich euch für das Interview und wünsche euch noch einen schönen Tag.
Annika und Jonas: Tschüss!
…Nun habt ihr schon zwei Teammitglieder des Industriepalasts kennengelernt. Und bald gibt’s mehr.
Bis bald!
von Norma, Bloggerin und Rezeptionistin im Industriepalast