Wir stellen uns vor: Niclas

 In Industriepalast Berlin

hostel-nic

Unser Industriepalast Hostel ist nicht nur ein schönes Haus mit gemütlichen Zimmern und vielen spaßigen Ecken; Industriepalast Hostel, das ist auch ein buntes Team mit spannenden Menschen, die vor und hinter den Kulissen alles tun, um euren Aufenthalt in Berlin perfekt zu gestalten. Hier im Blog habt ihr die Möglichkeit, hinter genau diese Kulissen einen Blick zu werfen und uns – (fast) ganz ungeschminkt – kennen zu lernen.

Diese Woche habe ich bei unserem Rezeptionist Niclas vorbeigeschaut und mit ihm über das Reiseleben und die weite, weite Welt zu quatschen:

Simon:   Moin Niclas! Du bist ja noch relativ frisch bei uns im Team. Wie lange arbeitest du denn schon im Industriepalast und was treibst du hier?

Niclas:   Hallo Simon! Ja, ich bin tatsächlich erst seit Anfang März im Industriepalast. Hauptsächlich wirst du mich an der Rezeption finden, wo ich unsere Gäste einchecke und mit guten Tipps auf die Stadt loslasse. Ich helfe aber auch gerne mal an der Bar aus.

Simon:   Dein Gin Tonic ist ja auch weithin bekannt! Gibt es auch ein Leben neben dem Hostel?

Niclas:   Klar gibt es das! Wenn ich Zeit habe, treffe ich mich gerne mit meinen Freunden, trinke ein frisch Gezapftes in meiner Stammkneipe hier in Friedrichshain oder fahre im Schritttempo auf meinem Fahrrad durch die Stadt. Seit einem Jahr habe ich außerdem die Gitarre für mich entdeckt und bin fleißig am üben. Es wird Zeit, dass wir uns zum jammen verabreden, Simon! Einen Gin Tonic zaubere ich dir dann auch… (lacht).

Simon:   Gute Idee! Und ein paar Reisegeschichten hast du dann hoffentlich auch für mich auf Lager!?

Niclas:   Reisegeschichten?

Simon:   Ich habe mir sagen lassen, du hast einige größere Abenteuer hinter dir. Verrätst du uns was darüber?

Niclas:   So so… (lacht). Also ich war tatsächlich bis vor kurzem für zweieinhalb Jahre in Australien und Südostasien unterwegs. Ich habe 7 Monate in meinem Auto gelebt, bin 45.000 Kilometer um den Kontinent gefahren; habe Schlangen gegessen, mit Schildkröten getaucht und in einer Fischfabrik gejobbt. Mit einem Geländewagen bin ich durch den Busch gefahren, bloß um mitten in der Wüste einen Hitzeschlag zu kriegen. Mit einem Fuß habe ich sogar schon in China gestanden, und in Queensland habe ich Pilze aus Kuhfladen gepflückt und meinen Geburtstag in einer Skimpy Bar gefeiert.

Simon:   Eine “Skimpy Bar”, was ist das denn?

Niclas:   Sagen wir einfach: ein nicht ganz jugendfreier Ort irgendwo im australischen Outback (zwinkert).

Simon:   Alles klar, wieder was gelernt. Da bist du ja schon gewaltig herumgekommen. Wenn du selbst so ein erfahrener Reisefreak bist, welche Tipps gibst du denn gerne anderen Travellern, die nach Berlin kommen?

Niclas:   Einfach loslaufen und gucken wo man ankommt! Wenn man sich dann verlaufen hat: in die nächste Bar gehen und etwas trinken – kein Plan ist manchmal der beste Plan.

Simon:   Ehrliche Antwort: Wenn du mit all den Reisenden hier an der Rezeption sitzt – zieht es dich da nicht selbst wieder hinaus in die weite Welt?

Niclas:  Natürlich wird man etwas neidisch, wenn man die spannenden Geschichten von unseren Gästen hört, aber ich bin auch echt froh, dass ich im Industriepalast so ein super Team gefunden habe. Hier fühlt es sich nämlich auch manchmal wie im Urlaub an.

Simon:   Das heißt vor deinen nächsten großen Abenteuern bleibst du uns und unseren Gästen noch ein wenig erhalten?

Niclas:   Ja klar, das nächste ganz große Abenteuer ist noch nicht in Aussicht. Und außerdem erlebt man hier in Berlin ja täglich Abenteuer in hülle und fülle! (lacht)

Simon:   Wahre Worte. Und danke dir für das Interview.

Niclas:   Kein Thema. Und das nächste Mal, bring deine Gitarre mit!

Interview:

Simon (Blogger @Industriepalast Hostel)

Neueste Beiträge